Im inszenierten Morbiden – der Besuch von Beerdigungen ist seine zweite Lieblingsbeschäftigung – findet Harold einen Gegenpol zu seinem von der Mutter choreografierten Leben daheim.

Über eine Frau, die eigentlich ein Mann ist, der sich mit Frauenkleidern, Make-up und einer Perücke wiederum gleich zwei Identitäten übergestülpt hat.

Das junge mexikanische Kino und seine Protagonisten zählen für mich zu den derzeit spannendsten Filmbewegungen.

Regisseur Satyajit Ray hat den Zauber, der vom Neuen, Unbekannten ausgeht, in poetischen Bildern eingefangen.

Im Zentrum dieser grandios inszenierten und geschriebenen Gangsterserie steht für mich eine Person, die sich erst im Laufe der Geschichte nach und nach in den Mittelpunkt schieben und am Ende die Fäden in der Hand halten wird: Stella (Marie Bäumer), die Schwester von Marek, einem Polizisten, und zugleich Ehefrau des Mafiabosses Mischa (Mišel Matičević).

Was nach großer Dramatik klingt – ein uneheliches Kind, das 1958 im ländlichen Irland aufwächst und sich dann auch noch im falschen Geschlecht gefangen fühlt – ist von Neil Jordan doch wunderbar leicht und heiter inszeniert.

Es ist das Jahr 1973 und in der amerikanischen Kleinstadt New Canaan kochen unter der kühlen Oberfläche die Gefühle.

Eine Standardsituation in den Filmen Ang Lees: Eine der Hauptfiguren schaut, den Rücken der Kamera zugewandt, in die Natur.

Dieser Blog geht auf die Suche. In Einzelbildern aus Filmen, die mir am Herzen liegen. Aus Lieblingsfilmen und Filmen, die mich in irgendeiner Weise berührt haben. Es sind einzelne Bilder, die herausgenommen aus der filmischen Handlung, in ihrem Aufbau und ihrer Kadrierung, eine der vielen Wahrheiten berichten, die ein Film in seiner Gänze bietet.